Wo anfangen ?
Um ein erfolgreiches Lifestyle Business starten zu können, muss man wissen was man möchte um somit Energie aufzubringen das Business aufzubauen. Oftmals wissen viele nicht was sie möchten. Ihre Wünsche/Ziele sind entweder nicht vorhanden, oder unklar. Um damit Schluß zu machen, sollte man folgende Schritte befolgen, um seine Richtung zu finden.
- Selbstreflektion
- Fremdbild holen
- Zielbild aufbauen
- Ziele visualisieren
- Unterziele definieren
Selbstreflexion
Oftmals im therapeutischen Gebiet eingesetzt, soll die Selbstreflexion dem Menschen helfen seine Position zu verstehen, ob diese Position die gewünschte ist und wo man beginnen kann das Ziel anzuvisieren, um aus der Ist-Position in die Wunsch-Position zu kommen. Leider findet man überwiegend Menschen, welche mit Ihrem Job unzufrieden sind und diesen „nur“ machen, um das notwendige Geld zu verdienen, damit die laufenden Kosten gedeckt werden. Als Folge kommt Mangeldenken auf, der Job wird als Last empfunden, man zieht sich immer mehr auf den typischen „nine to five“ Mechanismus zurück und Freitags Morgens wird dann laut „Thank god it’s friday“ ausgerufen. Das Wochenende ist leider immer zu kurz und der Job fängt einen Montags wieder ein und der ganze Kreislauf geht von vorne los.
Jeder Mensch hat es selbst in der Hand seinen Job in einen Beruf zu ändern. Beruf kommt von Berufung, also zu was man sich berufen fühlt. Eine beliebt Umschreibung für Job heißt „Just over broke“, was soviel bedeutet wie „kurz vor der Pleite“. Es wird also Zeit sich vom Job zu einem Beruf zu wenden.
Selbstreflexion bedeutet sich in Ruhe selbstkritisch zu beobachten, welche (verhängnisvolle bzw. hinderliche) Muster man hat, in welchen Situationen man sich nicht optimal verhält und herauszufinden was man mag und was nicht. Die einfachste Metapher um durch Selbstreflexion zum richtigen Beruf zu kommen ist „das Hobby zum Beruf machen“. D. h. einfach auf das Herz hören, herausfinden was man sehr gerne macht und herausfinden wie man damit Geld verdienen kann. Da es dann ein Hobby ist, empfindet man das nicht als Job bzw. notwendiges Übel um die Kosten zu decken. Ein wichtiger Vorteil wird dadurch sehr zentral und gibt einen Energieschub: da man macht was man mag, erhöht sich automatisch die intrinsische (von einem selbst kommende) Motivation, welcher einer extrinsischen (mehr Geld durch Gehaltserhöhung oder Dienstwagen etc.) haushoch überlegen ist.
Fremdbild holen
Ein Fremdbild ist ein Eindruck den andere von einem selbst haben. D. h. oftmals empfinden sich Menschen in einer bestimmten Beziehung als gut, oder schlecht und andere Menschen im Umfeld empfinden das ganz anders. Hier muss man aufpassen dass man eine gute Balance findet zwischen sich nicht negativ beeinflussen zu lassen und auf der anderen Seite sich ein wenig kritischer zu sehen. Oftmals ist das Fremdbild (gerade im Salesbereich, oder im Online-Marketing) ausschlaggebend für den Erfolg im Business. Dann muss man leider auch mal die Kraft haben kritische Worte zu empfangen und bereit zu sein diese zu akzeptieren. Das ist sehr schwer, öffnet allerdings Perspektiven. Wenn man die „Kritik“ (welche ja prinzipiell keine Ist, da die Wirkung, welche man auf andere erzeugt erstmal Gefühle der anderen sind) idealerweise von Freunden erhält, fällt es einem auch nicht so schwer diese zu akzeptieren, allerdings äußern sich Freunde meistens zu zurückhaltend. Dieses Thema ist allerdings sehr spannend, um sich weiterzuentwickeln und sollte verfolgt werden um sich seiner eigenen Wirkung auf andere bewusst zu werden.
Zielbild aufbauen
Bis hierhin sollte man also wissen wo man steht, was man mag und wie die Umgebung einen wahrnimmt. Jetzt geht es an die Zielsetzung. Eine gründliche Recherche über Verdienstmöglichkeiten in dem gewünschten Bereich ist unersetzlich. Ein Brainstorming mit dem Partner oder den Freunden gibt oftmals gute Hinweise den „Kompass zu Kalibrieren“. Dabei sollte man das Zielbild schriftlich niederlegen, um eine Rückkopplung von Gedanken in Schrift und das Lesen dieser zurück in das Gehirn zu erzielen. Eine sehr gute Möglichkeit das Zielbild aufzubauen ist eine Mindmap anzulegen. Eine Beschreibung dieser Technik gibt es im Internet zu Hauf. Um das Zielbild aufzubauen ist es nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht zu träumen. Dabei ist Kreativität gefragt, denn diese bringt einen weiter, um sich vom Verstand nicht verleiten zu lassen auf Dinge zu verzichten, welche üblicherweise in der Gesellschaft eher angesehen sind. Querdenken ist angesagt und dabei sind alle Mittel Recht. Kollagen, Brainstorming, Mindmaps, Umfragen, Diskussionen mit Freunden etc. Seid einfach wieder mehr Kind und träumt kräftig. Das hat noch keinem geschadet, es sei denn man träumt nur noch…
Ziele visualisieren
Das Gehirn arbeitet in Bildern, also ist es mehr als logisch Bilder bei der Visualisierung seiner Ziele zu verwenden, da diese viel effektiver verarbeitet werden und besser „hängen bleiben“. Man könnte jetzt die Mindmap mit den einzelnen schriftlichen Begriffen in Bilder übersetzen und sich daraus ein „Vision Board“ bauen. Dieses Vision Board hängt man an einer Stelle auf, an der man permanent vorbei läuft, damit der Blick ständig daran kurz haften bleibt und sich dieses in das Gehirn „einbrennt“. Es ist immanent wichtig sich die Zielbilder ganz klar einzuprägen, um das Unterbewusstsein darauf auszurichten. Die dabei induzierten Bilder werden vom Unterbewusstsein aufgenommen und dort als faktisch wahr angesehen. Dass man dabei nicht an sein Ziel angelangt ist, ist unwichtig. Das Gefühl was dabei erzeugt wird unterstützt dann auch die Motivation sich in die Arbeit zu stürzen um die Ziele auch zu erreichen. Denn eines steht fest. Ziele zu visualisieren ist wichtig, allerdings muss die Arbeit auch gemacht werden, um dort anzukommen.
Unterziele definieren
Hat man das Ziel fest im Blick, ist es unbedingt erforderlich Unterziele mit Terminen zu definieren, um nicht vor dem „Berg“ von Arbeit zu verzweifeln. Hat man sein Ziel zu klein gewählt ist das ein Fehler. Das hört sich jetzt vermessen an, allerdings scheitern die meisten an zu kleinen Zielen, da nach dem Erreichen der Ziele das „Spiel“ sein Ende hat. Außerdem hat man bei ganz großen Zielen weniger Konkurrenz. Das erleichtert die Sache ungemein. Man sollte einfach mal sich selbst vertrauen und große Ziele stecken. Die Unterziele müssen mit Terminen versehen werden und sollen messbar, realistisch sein und allgemein anerkannt sein. Dieses Prinzip kommt aus der BWL und hat den Namen „SMART“. Eine Recherche im Internet hilft sehr schnell, um die Definition der Unterziele nach diesem Prinzip auszurichten. Um die Motivation hoch zu halten, aber es sich nicht zu leicht zu machen, sollen einige Ziele gut zu erreichen sein, damit man auch einen Erfolg vorweisen kann. Dieser bringt wiederum mehr Motivation. D. h. immer auch schnell erreichbare Zwischenziele definieren, um die Motivation hoch zu halten.
Sehr wichtig hierbei ist dass man immer Ergebnisse erzielt, keine Fehler !!!. Es gibt keine Fehler. Das ist eine Illusion. 🙂 Es gibt nur Herausforderungen (statt Probleme) und Ergebnisse. Das war jetzt ein Vorgriff auf das Thema Glaubenssätze ändern, war allerdings wichtig an dieser Stelle zu erwähnen.
Weiter geht’s
Nach der Zielsuche und der Festlegung der Schritte kommt der schwierigste Schritt: die Durchführung. Um es sich bei der Durchführung der Ziele es etwas einfacher zu machen, sollten man die folgenden Punkte beachten:
- Inspiration holen
- Glaubenssätze ändern
- Mentor/Coach(es) suchen
- System aufstellen
- Sport treiben
- Gesund ernähren
Inspiration holen
Manchmal muss man auch bei anderen „Konkurrenten“ mal schauen wie diese Ihre Kunden gewinnen und Ihre Produkte verkaufen. Da ist Nichts schlimmes dabei. Es ist schon lange so, dass Konkurrenten das Produkt anderer kaufen und genau inspizieren um sich genau darüber zu informieren warum der Kunde das gekauft hat. Das geht soweit, dass Automobilhersteller Autos der Konkurrenten kaufen und diese bis in das letzte Detail auseinanderlegen um genaue Information über die Technik zu erlangen. Daher gibt es ja auch die „Erlkönige“, damit die Presse nicht schon zu früh von neuen Modellen „Wind bekommt“. Überträgt man das auf ein Lifestyle Business bzw. ein Online Business ist das Internet die Info-Quelle Nummer Eins. Dabei muss man aber darauf achten nicht zu viel Zeit zu verlieren und nicht von „Hölzchen auf Stöckchen“ zu kommen. Zielgerichtetes Surfen ist Pflicht !
Glaubenssätze ändern
„Geht nicht“ gibt’s nicht ! Man muss nur wollen !!! Mit der Erziehung, dem Bildungssystem und der sozialen Umgebung sind wir leider negativ geprägt worden. Starre Systeme, demotivierende Sprüche, klein halten durch „Erziehungsberechtigte“, Gängelung durch die Gesellschaft/Politik etc. macht das Leben nicht einfach. Aber wer sagt einem denn dass wir nicht mehr können ? Genetisch bedingt ist jeder Mensch einzigartig und sollte sich genau so fühlen. Wer seine Leidenschaft findet und diese gewinnbringend umsetzen kann, dem gehört die Welt. Glaubenssätze wie „ich bin zu jung/alt“, „ich kann das nicht“, „ich bin zu dumm“, „Geld ist schlecht“ sind nur Eindrücke anderer, welche uns indoktriniert wurden. Es wird Zeit diese Glaubenssätze mittels Selbstvertrauen, Liebe (zu sich selbst), (Weiter-)Bildung usw. zu ändern. Mit anderen Worten, schaut weniger fern, füttert weniger social media und bildet euch weiter. Lest mehr Bücher und geht auf Seminare. Lasst euch Coachen und sucht euch Mentoren. Wobei wir hier schon bei der Überleitung sind.
Mentor/Coach(es) suchen
Wir können nicht alles wissen. Dafür gibt es Bücher und Coaches bzw. Mentoren. Mentoring ist z. B. eine gängige Praxis in großen Konzernen, um Mitarbeiter über einen Mentor weiter zu bringen und der Erfolg gibt Ihnen Recht. Sucht euch Hilfe und recherchiert nach Unterstützung. Es gibt für alles einen Coach. Von Mikrofon-Training, über Rhetorik bis zu Sales gibt es alles. Online, per Webinare, Portale, als Präsenzveranstaltung bis zu kompletten Schulungen. Und ja: Schulungen/Seminar sind teuer. Das hat damit zu tun dass das Schulungsmaterial erarbeitet wurde, die Coaches sich haben selbst ausbilden lassen und die Schulungsmaterialien bzw. Seminar-Orte Geld kosten. Statt sich aber Monatelang mit Infos aus dem Internet zu versorgen, ohne die Qualität beurteilen zu können, erhalt man über Coaching das geballte Wissen auf einmal. Da stellt sich natürlich die Frage welcher Coach wie gut ist. Dabei helfen natürlich die üblichen Bewertungen, oder noch besser: ehemalige Teilnehmer.
Wichtig ist dass man nicht den Universalcoach für alles suchen sollte, sondern für unterschiedliche Anforderungen auch die entsprechenden Coaches aussucht. M. a. W. mehrere !!!
System aufstellen
Um das erklären zu können, muss man erst wissen wozu man das benötigt. Der übliche Berufstätige geht zur Arbeit, erhält für seine geleistete Arbeit einen mehr oder weniger ausreichenden Lohn und macht damit was ? ER TAUSCHT ZEIT GEGEN GELD !!!
Jetzt fragt sich natürlich jeder: ja und ? ist doch normal. Bei den meisten Menschen ist das normal, weil „unser“ System bzw. unsere Gesellschaft die ganzen Schafe braucht, um unser Sozialsystem aufrecht zu erhalten. Was prinzipiell ja auch korrekt ist. Aber es gibt immer gleichere als Gleiche und die verursachen ein Ungleichgewicht. Die etwas smarteren Menschen sind Unternehmer und lassen entweder andere für sich arbeiten, Geld für sich arbeiten, oder entwickeln Geldmaschinen (siehe Buch „Reicher als die XXXXXX von Alex „Düsseldorf“ Fischer). D. h. Ihr benötigt ein System um aus dem Hamsterrad auszusteigen, welches euch regelmäßig Einkommen generiert, ohne euch krumm zu buckeln. Das geht entweder durch Immobilien vermieten (schöne Grüße an Alex „Düsseldorf“ Fischer), mit Aktien(-Optionen)/Cryptocoins (schöne Grüße an Ulrich Müller und Dr. Julian Hosp), Infoprodukte verkaufen (z. B. Kurse), oder durch Affiliate-Marketing. Da ist für jeden etwas dabei. Die Frage ist nur: was ist ein System und welches System ist für mich passend ? Antwort 1: Ein System ist eine Sammlung von Regeln, um mit deren Anwendung gleichmäßige, angestrebte Ergebnisse zu erzielen. Antwort 2: siehe Zielsuche bzw. Herausfinden von Vorlieben. D. h. jeder muss sich selber fragen welches System für Ihn das Beste ist. Recherchieren und Ausprobieren ist hier angesagt. Jetzt aber nicht direkt für 30.000 € Aktien Kaufen, oder für 350.000 € ein Mietshaus. Alles muss genau geprüft, recherchiert und geplant werden. Dabei sind Coaches und Fachwissen unerlässlich um Fehler zu vermeiden. Auf jeden Fall Vermögens- bzw. Versicherungsberater meiden. Die bringen einen nur in deren Richtung, aber nicht in die eigene.
Sport treiben
„In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist“, oder auch „der Körper ist der Tempel der Seele“ sagt schon alles. Die Seele kann nicht ohne Körper und umgekehrt. D. h. wir müssen auch unseren Körper pflegen, sonst rächt sich das. Auch hier gilt es den richtigen Sport für sich herauszufinden. Ob Ausdauer, Kraft-Training, Ballsport, Schwimmen, Wandern o. ä. ist jedem selbst überlassen. Allerdings muss der Körper bewegt werden. Nach dem Muster „turne bis zur Urne“ 😉
Gesund ernähren
Hier könnte man ganze Bücher zitieren, bzw. auch selber Romane schreiben. Ich bin der Meinung dass man auf jeden Fall fast Food vermeiden muss, regelmäßig Gemüse und Obst essen sollte und den Fleischgenuss einschränken sollte. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da es in der Selbstverantwortung eines jeden selbst liegt sich gesund zu ernähren. Eins steht fest: das Nahrungsmittel Nummer Eins ist Wasser. Das ist ausreichend zuzuführen. Der Körper signalisiert schon selber die notwendige Menge, es sei denn man ernährt sich falsch und der Körper kann die Signale nicht mehr eindeutig senden.
Ich hoffe ich könnte euch einen Schub für das Jahr 2018 geben und ich wünsche euch viel Erfolg bei eurem Vorhaben und habt mehr Selbstvertrauen und gebt Gas ! 😉